Das Heizsystem, das Strom erzeugt
Die wohl innovativste Art der Kraft-Wärme-Koppelung sind Brennstoffzellen. Sie erreichen nicht nur einen Wirkungsgrad von etwa 90 Prozent durch die kombinierte Produktion von Wärme und Strom, auch sind sie außergewöhnlich effiziente Energieerzeuger.
Adresse und Kontakt
Ausstellung: Stübler Therme
Immelmannstraße 22
73054 Eislingen
Büro/Werkstatt: Stübler GmbH
Salacher Straße 84
73054 Eislingen
Nicht nur Ihren Geldbeutel, auch die Umwelt schonen Sie mit einer Brennstoffzelle.
Vor allem zwei Dinge wünschen sich heute viele Hausbesitzer: Sie möchten eine möglichst saubere Form der Energieproduktion für ihr Heim und sich von schwankenden Energiepreisen unabhängig machen. Unsere Energie-Experten haben da einen Vorschlag: Steigen Sie doch auf die innovative Brennstoffzellen-Technologie um!
Technologie die extrem umweltschonend ist
Da Brennstoffzellen-Heizsysteme extrem energieeffizient sind und kaum Emissionen produzieren, sind sie damit sowohl umweltschonend als auch wirtschaftlich. Unser Geschäftsführer und Energie-Experte Gerhard Stübler erklärt: „Gegenüber der herkömmlichen Versorgung sparen Sie an Primärenergie bis zu 30 Prozent. Im Stromverteilnet gibt es außerdem keine Transportverluste.“ Drastisch senken können Hausbesitzer somit ihre Energiekosten durch die gleichzeitige Produktion von Wärme und Strom.
Das Brennstoffzellen-System und ihr Prinzip
Aber wie funktioniert das Brennstoffzellen-System? Gerhard Stübler erläutert das Prinzip: „Durch elektronische Energiewandlung und nicht durch Verbrennung, also ohne Flamme erzeugen Brennstoffzellen-Heizgeräte Strom und Wärme.“ Von einer „kaltem Verbrennung“ sprechen Fachleute. Den im Erdgas enthaltenen Wasserstoff nutzen die Brennstoffzellen und gleichzeitig erzeugen diese Wärme und Strom. Wie bei einem Blockheizkraftwerk funktioniert diese Kraft-Wärme-Kopplung. Gerhard Stübler erklärt: Das Erdgas wird aber bei Brennstoffzellen-Heizgeräten zu wasserstoffreichem Brenngas zunächst aufbereitet. Mit dem Sauerstoff der Luft reagiert das Brenngas in der Brennstoffzelle, wodurch in Folge Gleichstrom fließt. Zu Wechselstrom wird dieser umgewandelt und dann eingespeist ins Stromnetz. Für die Heizung und zur Warmwasseraufbereitung lässt sich die Reaktionswärme verwenden.
Förderung von Brennstoffzellen-Heizgeräten
Mehr als andere Heizungssysteme kosten Brennstofftzellen-Heizgeräte zwar in der Anschaffung, dafür aber arbeiten sie besonders wirtschaftlich. Diese Geräte erzeugen mehr Strom als ein Blockheizkraftwerk, da sie beide Energieformen Wärme und Strom in einem ähnlichen Verhältnis produzieren. Aus einem öffentlichen Netz muss keine Energie bezogen werden. Zudem erhalten Hausbesitzer von der KfW Unterstützung, mit recht hohen Zuschüssen fördert diese nämlich derartig zukunftsweisende Technologien.
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