So glänzend wie am ersten Tag - Die richtige Armaturenpflege
Geht es darum, Küche und Badezimmer edel und rein aussehen zu lassen, sind saubere Armaturen ein ausschlaggebendes Detail. Einige Dinge sollten Sie beachten, um das Material zu schonen. Was genau zu berücksichtigen ist, erfahren Sie hier.
Adresse und Kontakt
Ausstellung: Stübler Therme
Immelmannstraße 22
73054 Eislingen
Büro/Werkstatt: Stübler GmbH
Salacher Straße 84
73054 Eislingen
In sauberen Armaturen können die Langlebigkeit und Eleganz von sprudelndem Wasser widergespiegelt werden.
Gründlich und schonend Armaturen reinigen
Unter scheuernden oder scharfen Putzmitteln leiden die Oberflächen vieler Armaturen. So verlieren die Armaturen bei längerer Anwendung ihren Glanz und werden matt oder stumpf. Geachtet werden sollte auf eine schonende und regelmäßige Reinigung stattdessen.
Was steckt eigentlich in Ihren Putzmitteln?
Oftmals werden Reinigungsmittel mit Lösungsmitteln oder Säure, Essigreiniger, Kalkentferner und auch ungeeignete kratzende Schwämme für die Armaturenpflege verwendet. Von Zeit zu Zeit werden die Rezepturen auch bei bewährten Reinigern geändert. Die Inhaltsstoffe Ihrer Putzmittel sollten Sie deshalb am besten ab und an überprüfen. Durchgeführt werden kann schon mit einer Seifenlauge oder mit Handspülmitteln eine schonende Reinigung.
Vor edlen Armaturen wie Dornbrachts Vaia machen auch Ablagerungen von Kalk, Lotion und Seife nicht Halt.
Vorbeugung von Kalkflecken
Zuverlässig können Kalkflecken vermieden werden, wird regelmäßig die Armatur trocken gerieben. Nicht besonders praktisch ist natürlich das Trockenreiben nach jeder Benutzung. Im Sortiment haben daher die Hersteller der Armaturen umweltverträgliche Reinigungsmittel. Für die Pflege und Reinigung der verschiedenen Oberflächen sind deren Inhaltsstoffe speziell geeignet.
Die Pflege von Armaturen aus Gold
Auch starke Verschmutzungen kann bei goldenen Armaturen ein Goldputzmittel entfernen. Die Pflege farbiger Armaturen vervollständigt das beispielsweise von Grohe angebotene Colour-Care-Tuch.
Wieder auf Hochglanz können goldfarbene Armaturen mit einem Goldputzmittel wie die Supernova Armatur von Dornbracht, gebracht werden..
Mit der richtigen Pflege den Glanz des Badezimmers erhalten
In der Regel können Bäder ohne großen Chemieeinsatz und unkompliziert gereinigt werden. Allesamt geschlossenporig und glatt sind die im Bad verwendeten Materialien wie Keramik, Sanitäracryl, Stahlemaille, Schichtstoffe, versiegeltes Holz, verchromtes Metall und Glas.
Die Armaturenpflege
Durch sowohl scheuernde als auch scharfe Reinigungsmittel wird die Armaturenoberfläche angegriffen, zerkratzt oder matt. Regelmäßig und schonend sollten mit einem weichen Baumwolltuch Armaturen stattdessen gereinigt werden.
Die Glaspflege
Dabei, dass Glasfronten lange schön bleiben und Kalkablagerungen keine Chance haben, hilft es kurz nach dem Duschen die Glasfronten abzuwischen. Ein Glasabzieher oder ein weiches Baumwolltuch ist dafür am besten geeignet. Anschließend reiben Sie das Glas trocken.
Die Keramikpflege
Für die tägliche Pflege braucht es nur klares Wasser und ein feuchtes, weiches Baumwolltuch. Mit altbewährten Reinigungsmitteln wie Haushaltsessig oder verdünnter Essigessenz lassen sich Kalkablagerungen einfach entfernen. Die Keramik sollte dann trocken gerieben werden.
Die Stahl-Emaillenpflege
Im Grunde ist Stahl-Email sehr unkompliziert. Verschmutzungen lassen sich mit einem Neutralreiniger und einem weichen, nicht kratzenden Baumwolltuch entfernen. Bei hartnäckigen Verschmutzungen aber: Wird hier der Lappen erst getränkt, dann aufgelegt und anschließend kurz liegen gelassen zum einwirken.
Die Mineralgusspflege
Mineralguss ist etwas kratzempfindlich. Die tägliche Pflege empfiehlt sich mit einem weichen, nicht kratzendem Tuch aus Baumwolle in Verbindung mit klarem, warmen Wasser. Mikrofasertücher sollten hier keine Verwendung finden, da diese dem Material Schaden zufügen können.
Die Mineralwerkstoffpflege
Hier wird die Oberfläche wie beim Mineralguss gereinigt. Handelt es sich um leichte Verschmutzungen, verwenden Sie am besten Seifenwasser oder ein mildes Putzmittel ohne scheuernde Bestandteile. Kalkflecken entfernen Sie mit einem milden Sanitärreiniger.
Die Acrylpflege
Sanitäracryl möchte schonend behandelt werden. Das porenfreie, nahtlos glatte Material mag weder Scheuermittel noch kratzende Putzhelfer, auch diese aus Mikrofaser nicht. Zur Entfernung von Verschmutzungen reicht ein weiches Baumwolltuch und klares, warmes Wasser.
Die Fliesenpflege
Für die normale und regelmäßige Reinigung eignet sich klares, warmes Wasser oder ein handelsüblicher Neutralreiniger. Jedoch kalklösende Reiniger, mit Duftstoffen versetzte Reiniger oder kratzende Scheuermittel bitte nicht verwenden.
Die Kunststoffpflege
WC-Sitze aus Kunststoff reinigen Sie regelmäßig mit einem weichen, nicht kratzenden Tuch und klarem, warmen Wasser. Zur Hand nehmen Sie einen milden Reiniger bei starken Verschmutzungen. Bei Einwirkung des Reinigers in die Keramik lass Sie den WC-Deckel und -Sitz geöffnet.
Die Silikonfugenpflege
Nach dem Duschen sollten Sie die Silikonfugen zur Entfernung von beispielsweise Seifenresten abspülen. Anschließend sollten Sie die Fliesen am besten trocken reiben. Ab und zu empfiehlt sich mit einem normalen Haushaltsreiniger die Reinigung. Eine regelmäßige Raumbelüftung aber ist das A und O der Pflege.
Die Möbelpflege
Die meisten Badmöbel bestehen aus lackiertem Holz oder aus Schichtstoffen. Die Möbel sollten mit weichen, leicht angefeuchteten Tüchern gereinigt werden. Trocken gerieben werden sollten alle Teile nach dem Abwischen oder nach dem Gebrauch. Bitte verwenden Sie keine Mikrofasertücher.
Die Natursteinpflege
Mit Scheuermitteln darf Naturstein nicht gereinigt werden. Auch Sanitärreiniger oder säurehaltige Putzmittel eignen sich grundsätzlich nicht. Hingegen richtig ist ein Reiniger auf schwacher Laugenbasis mit einem pH-Wert um 9 und ein weiches Tuch. Da Naturstein Schaden nimmt, sollten Mikrofasertücher nicht verwendet werden.